Mehr Kreativität und Schnelligkeit dank SOLIDWORKS und Porta~X

Information zum Kunden:

Albert-Leimer-Platz 1, 86391 Stadtbergen
https://www.erhardt-leimer.com/de/de.html

Kategorien

Design & Engineering, PLM & Collaboration, Simulation & Validation

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Die Herausforderungen

  • Schnellere Variantenentwicklung und -fertigung mit durchgängigem 3D-Ansatz.

  • Datenverwaltung mit SAP realisieren.

  • Strukturmechanische Aufgaben konstruktionsbegleitend lösen.

  • Konstruktionsabteilung entlasten.

Die Lösungen

  • Direktintegration von SOLIDWORKS 3D CAD in SAP PLM mit Porta~X

  • Erhebliche Kosten- und Zeiteinsparung bei der Auftragsbearbeitung.

  • Entlastung der Ingenieure von Routineaufgaben, mehr Freiraum für Kreativität.

  • Schrittweise Integration in bestehende IT-Landschaft mit Unterstützung von Bechtle PLM.

Nicht nur bei Textilien, sondern auch bei vielen anderen Konsum- und Investitionsgütern (Zeitungen, Papier, Verpackungen aller Art, Folien, Gummi etc.) steht am Anfang der Produktion eine Materialbahn, die mit hoher Geschwindigkeit der Verarbeitung zugeführt wird. Erhardt+Leimer stellt Systemlösungen und Automatisierungstechnik her, die für eine sichere Führung und Regelung der laufenden Bänder und Bahnen in den Produktionsanlagen sorgen und die Qualität des Materials überwachen. Eingesetzt werden die Kontroll-, Regel- und Inspektionssysteme der Augsburger Firma in der Textil-, Papier-, Wellpappen-, Folien- Reifen-, Gummi-, Vliesstoff- und Druckindustrie. Das 1919 gegründete Familienunternehmen ist heute ein globaler Player mit Tochtergesellschaften in 15 Ländern der Erde und weltweit 1.600 Mitarbeitern.

Beschleunigte Entwicklung mit SOLIDWORKS

Bedingt durch die unterschiedlichen Materialien und Bahnbreiten – die schmalste bei Metallbändern für Akkus beträgt 8 bis 10 Millimeter, während Teppich- oder Papierbahnen bis zu 10 Meter breit sein können – sowie die spezifische Einbausituation beim Kunden bietet Erhardt+Leimer eine große Bandbreite von Produkten und Systemkomponenten, die in einer noch größeren Zahl von Varianten auftragsbezogen konfiguriert und gefertigt werden. Von den Drehrahmensystemen mit Sensorik und Antriebstechnik liefert die Firma zum Beispiel mehrere Tausend Stück pro Jahr aus, die immer etwas unterschiedlich ausfallen. Die Stückzahl pro Auftrag schwankt zwischen 1 und ca. 10, wie Michael Spatz, Gruppenleiter mechanische Entwicklung und CAD-Systemadministrator bei der Firma sagt.

Erhardt-Leimer Referenz Bild Produkt

Erhardt+Leimer beliefert sowohl Anlagenbauer als auch deren Kunden, das heißt die Hersteller der Endprodukte, die die Anlagen betreiben, warten und modernisieren. Die Auftraggeber verlangen meist schon mit dem Angebot ein 3D-Modell des jeweiligen Aggregats, um es in ihre Anlagen einbauen zu können. Das war der maßgebliche Grund, warum die Firma ihre bestehende 2D CAD-Installation vor über zehn Jahren durch das parametrische 3D CAD-System SOLIDWORKS ersetzte. „Außerdem wollten wir durch den 3D-Einsatz die Variantenentwicklung und -fertigung beschleunigen“, erklärt Spatz. „SOLIDWORKS war mit Abstand die beste Lösung für die Variantenkonfiguration und überzeugte uns auch durch die einfache Bedienerführung und die Vielzahl von Schnittstellen zu anderen CAD-Systemen.“

Michael Spatz

SOLIDWORKS war mit Abstand die beste Lösung für die Variantenkonfiguration und überzeugte uns auch durch die einfache Bedienerführung und die Vielzahl von Schnittstellen zu anderen CAD-Systemen.

Durchgängige Prozesskette

Erhardt-Leimer Referenz Produktdetail

Die Entwickler nutzen SOLIDWORKS Simulation vor allem, um mit den integrierten FEM-Funktionen konstruktionsbegleitend strukturmechanische Aufgaben zu lösen, beispielsweise um die Durchbiegung der Rahmen zu simulieren und zu minimieren. In einem nächsten Schritt soll die Lücke zur NC-Fertigung durch die Einführung einer CAM-Software geschlossen werden. Von der durchgängigen Nutzung der CAD-Daten für die Programmierung der Fräs- und Drehmaschinen verspricht sich Spatz erhebliche Zeiteinsparungen, gerade in der Prototypenfertigung, und eine noch schnellere Abwicklung von zeitkritischen Kundenprojekten. Verwaltet werden die CAD-Daten mit dem Dokumentenmanagementmodul von SAP PLM, dass die Spezialisten von Bechtle PLM über ihre Porta~X-Schnittstelle in SOLIDWORKS integriert haben.

Sie bietet die Möglichkeit, Dokumente direkt aus dem CAD-System heraus in DVS einzuchecken, Dokumenteninfosätze und Materialstämme in SAP anzulegen, Zeichnungsköpfe automatisch mit diesen Informationen zu befüllen und SAP-Stücklisten aus den Baugruppenstrukturen der CAD-Modelle abzuleiten. Eingebettet in SOLIDWORKS können auch die Konfigurationsmodelle aus Tacton mit DVS verwaltet werden, was laut Spatz ein wesentlicher Vorteil der Lösung ist.

Das 3D-System ist in Augsburg, wo etwa 80 Prozent der Entwicklungsarbeit erledigt wird, derzeit auf 22 Arbeitsplätzen installiert. Weltweit sind an acht Standorten über 40 Lizenzen im Einsatz, mit denen die Konstrukteure vor Ort die Systemkomponenten kundenspezifisch konfigurieren und zum Teil an die Anforderungen der jeweiligen Märkte anpassen. Die Systemlösungen für die Wellpappenfertigung werden komplett am Standort Bielefeld entwickelt. Mit Unterstützung der Bechtle PLM Deutschland GmbH integrierte Erhardt+Leimer die 3D CAD Lösung in die bestehende IT-Landschaft und erweiterte die Prozesskette schrittweise um Werkzeuge für die Vereinfachung und Beschleunigung der Produktentwicklungsprozesse.

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Über Erhardt+Leimer

Bei vielen Produkten steht am Anfang eine Materialbahn, die mit hoher Geschwindigkeit der Verarbeitung zugeführt wird. Erhardt+Leimer stellt Systemlösungen und Automatisierungstechnik her, die für eine sichere Führung und Regelung der laufenden Bänder  sorgen. Eingesetzt werden die Kontroll-, Regel- und Inspektionssysteme der Augsburger Firma in der Textil-, Papier-, Wellpappen-, Folien- Reifen-, Gummi-, Vliesstoff- und Druckindustrie. Das 1919 gegründete Familienunternehmen ist heute global aufgestellt mit Tochtergesellschaften in 15 Ländern der Erde und weltweit 1.600 Mitarbeitern.

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