IWK Verpackungstechnik GmbH
Information zum Kunden:
Lorenzstraße 6, 76297 Stutensee
https://iwk.de/
Kategorien
Design & Engineering, Simulation & Validation
Effiziente Erstellung der 3D CAD-Daten und Weitergabe als Neutralformat.
Schnelle und genaue Auslegung der Kinematik in den Anlagen.
SOLIDWORKS als 3D CAD-Lösung für die Erstellung der Daten und den Austausch mit Partnern.
SOLIDWORKS Motion als integrierte Lösung zur Kinematikanalyse.
SOLIDWORKS ist in der Verpackungsindustrie weit verbreitet. Das gesamte Who is Who der Branche setzt auf die integrierte 3D-CAD/CAE-Toolsuite von Dassault Systèmes. Der Marktanteil liegt bei über 50 Prozent in Deutschland. Außerdem wird es im gesamten ATS-Konzern eingesetzt, zu dem IWK seit 2013 gehört. Der kanadische Konzern ATS Automation bietet kundenspezifische Automatisierungslösungen für viele der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in den Bereichen Life Sciences, Elektronik, Energie, Transport- und Konsumprodukte. Weiterer Pluspunkt von SOLIDWORKS: Es ist im deutschen Maschinenbau insgesamt sehr populär, sodass für den CAD-Administrator von IWK, Thomas Nöltner, die Sache klar ist: „Wir haben eindeutig auf das richtige CAD-System gesetzt. Es erleichtert den Datenaustausch mit unseren Partnern. Besonderes Lob verdienen auch die leichtgewichtigen Neutralformate, die sich aus SOLIDWORKS exportieren lassen.“
CAD-Administrator
Wir haben eindeutig auf das richtige CAD-System gesetzt. Es erleichtert den Datenaustausch mit unseren Partnern. Besonderes Lob verdienen auch die leichtgewichtigen Neutralformate, die sich aus SOLIDWORKS exportieren lassen.
Aus der Zeit von 2D-CAD und Großrechnern war man bei IWK gewohnt, direkt vom Softwarehersteller betreut zu werden. Aber SOLIDWORKS hatte zum Zeitpunkt der Entscheidung 1999 keinen Direktvertrieb und die Bechtle PLM Deutschland GmbH wurde als Partner empfohlen. Nöltner erinnert sich: „Es hat von Anfang an gepasst und die Mitarbeitenden der Bechtle PLM haben sich mächtig ins Zeug gelegt und uns stets perfekt unterstützt.“ Das Schulungsangebot sei auszeichnet und werde reichlich in Anspruch genommen, zum Beispiel beim Release-Wechsel auf eine neue SOLIDWORKS Version.
Auch mit dem Competence Center CAE Solutions von Bechtle PLM steht man in regem Austausch, um SOLIDWORKS Premium und seine Simulationstechnologien optimal einzusetzen. Stephan Klein vom Berechnungsteam von IWK gibt Einblicke in den täglichen Arbeitsablauf: „Das 3D-Modell wird für die Kinematikuntersuchungen vereinfacht, etwa von Schraubverbindungen und überflüssigen Verknüpfungen einzelner Bauteile befreit. Ein Preprocessing im engeren Sinne ist nicht nötig, denn die Funktionsüberprüfung findet direkt in der SOLIDWORKS-Umgebung statt.“ Es lassen sich sehr intuitiv Kennlinien für Antriebe ableiten, die dann als Vorlage in den herstellerspezifischen Tools für die explizite Auslegung genutzt werden. „SOLIDWORKS ist einfach unschlagbar, weil der Modellierungsaufwand zur Erstellung der Kinematik sehr gering ist“, sagt Klein begeistert.
Auf Basis von SOLIDWORKS Motion kann entschieden werden, ob eine Aufgabenstellung, zum Beispiel das Design eines Tubeneinlegers ein oder mehrere Servomotoren benötigt. Dabei müssen sehr komplexe Bewegungsabläufe beurteilt werden, die die Vorstellungskraft ohne computergestützte Hilfsmittel übersteigen: „SOLIDWORKS Motion und die 3D-Modellierung helfen uns, Zeit, Kosten und Energie zu sparen. Und dies bei einer Vielzahl von Optionen. Die Entscheidungsfindung ist ein iterativer Prozess ohne Datenaustausch und ohne die sonst damit verbundenen Fehlerquellen. Weiterer Vorteil der integrierten Entwicklungsumgebung ist, dass die Kinematikdaten nicht separat verwaltet werden müssen, sondern direkt mit dem SOLIDWORKS-Modell verknüpft sind“, sagt Klein zufrieden.
Acht Mitarbeitende können bei IWK SOLIDWORKS Motion versiert bedienen, alles Experten für unterschiedliche Produktlinien. Klein zum Beispiel ist für das Tubenhandling zuständig. In diesem Metier treten ganz andere Kinematiken auf als etwa im Bereich des Kartonierens, dem zweiten Standbein von IWK.
Stolz ist IWK darauf, die schnellsten Verpackungsmaschinen der Welt herzustellen, immerhin ist die Abfüllung von 750 Tuben pro Minute Weltrekord. Da bleibt weniger als 1/10 Sekunde Zeit pro Tube! Auch der Vertrieb leistet vorzügliche Arbeit: Deutlich mehr als die Hälfte aller Zahnpasta-Tuben werden weltweit auf IWK-Maschinen hergestellt. Das bedeutet Weltmarktführerschaft.
Seit mehr als 127 Jahren steht IWK für Spitzentechnologie mit Linienintegrationskompetenz und erstklassige Maschinen mit exzellenter Leistung und höchste Zuverlässigkeit bei der Tubenabfüllung und Kartonierung. Derzeit werden mehr als 10.000 Anlagen betreut.
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