Durch Value Engagement verborgene Potenziale entdecken

Information zum Kunden:

Gebrüder-Lukas-Straße 1, 51766 Engelskirchen

https://shop.lukas-erzett.com/

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PLM & Collaboration

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Die Herausforderungen

  • Stetig gewachsene Prozesse im Unternehmen mit Optimierungspotential

  • Ziele, Prozesse, Schnittstellen und fachliche Erfordernisse der einzelnen Abteilungen passen nicht zueinander

  • Bisher vorhandene, teils ineffiziente Prozesse sind tief im Unternehmen integriert

Die Lösungen

  • Kritisches Hinterfragen der eigenen Prozesse zur Datenverwaltung und zum Informationsfluss

  • Aufnahme des Ist-Zustands und Identifikation bestehender Probleme in einem Interview-Workshop

  • Langfristige Betreuung zur Umsetzung der Optimierungsprojekte im Unternehmen

„Never change a running system“ ist besonders in Zeiten großer Veränderungen eine überholte Sichtweise. Um erfolgreich am Markt zu agieren, brauchen Unternehmen eine fehlerfreie Prozessarchitektur, die ein zeiteffizientes und effektives Arbeiten ermöglicht. Die Herausforderung, bestehende Prozesse kritisch zu hinterfragen und die richtigen Optimierungen vorzunehmen, kann enorm sein. Oftmals hilft eine externe Sichtweise, versteckte Potenziale zu identifizieren. Die Bechtle PLM Deutschland GmbH bietet Unternehmen einen besonderen Service – das Value Engagement.

Potentiale erkennen

Wenn Unternehmen ihre Prozesse in bestimmten Bereichen oder sogar auf allen Ebenen neu strukturieren wollen, sollten ganzheitliche Überlegungen und eine dementsprechend weitsichtige Planung eine wichtige Rolle spielen. Value Engagement ist eine Methode, die dem durchführenden Solution Consultant dabei hilft, das Unternehmen zu verstehen, mögliche Potenziale zu erkennen und daraus resultierende Maßnahmen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Es ist eine Methode zur Definition des Ist- und Soll-Zustandes. Bechtle PLM führt solche Analysen erfolgreich durch. Unter anderem auch bei der LUKAS-ERZETT GmbH & Co. KG aus Engelskirchen, NRW.

Wie in jedem erfolgreichen Unternehmen sind auch bei LUKAS-ERZETT die Prozesse stetig gewachsen. Im Value Engagement stellte sich heraus, dass bei dem Hersteller von Spezialwerkzeugen im Prozess der bestehenden Datenverwaltung und dem Informationsfluss Optimierungsbedarf besteht. Dabei war es ebenso wichtig, die Prozesse wie auch die Systemlandschaft zu betrachten. So entschied sich LUKAS-ERZETT für die Einführung eines PDM-Systems und die Überprüfung und Neustrukturierung der Unternehmensprozesse. Ein solches Vorhaben durch einen externen Dienstleister untersuchen, bewerten und begleiten zu lassen ist durchaus sinnvoll. Da das Unternehmen zudem einen neuen Partner für seine CAD-Anwendungen suchte, kam es nach intensiven Gesprächen und den positiven Erfahrungen während des Value Engagements zur Zusammenarbeit mit Bechtle PLM.

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Aufbau und Ablauf des Value Engagement

Die Basis des Value Engagement ist ein Interview-Workshop. Durch eine intensive Vorbereitung sowie dem richtigen Werkzeugkoffer mit einem hohen Maß an Prozess- und Kommunikations-Know-How taucht der Spezialist in die gelebten Prozesse seiner Kunden ein. Sebastian Linges, Director Business Consulting bei Bechtle PLM sagt: „Am ersten Tag lernen wir von unseren Kunden. Wir saugen erst einmal alle Informationen auf wie ein Schwamm.“ 

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Um so viel wie möglich über die Zielsetzung der nächsten Jahre, die Vorgehensweisen und Prozesse zu erfahren, ist der erste Workshop-Tag in verschiedene Sessions unterteilt, in denen immer andere Gesprächspartner befragt werden. Es werden fachliche und technische Themen besprochen, ebenso wie erforderliche Ziele oder Prozesse, die über die verschiedenen Abteilungen hinweg führen. So entsteht ein heterogenes Bild über Ziele, Prozesse und fachliche Erfordernisse. Es geht darum, „über den Tellerrand hinauszuschauen und ein ganzheitliches Bild davon zu bekommen, warum ein Kunde ein bestimmtes Problem hat“, so Linges. Meistens gehe es hierbei nicht um Software, sondern um Prozessübergänge, die nicht reibungslos funktionieren oder Schnittstellen. Um das Problem zu identifizieren, sind die Gespräche mit unterschiedlichen Akteuren enorm wichtig. Dabei wird auch nicht selten als neutrale Partei zwischen den Abteilungen vermittelt. Themen werden offen angesprochen. Allein dies kann gewisse Abläufe verbessern oder das Problem identifizieren. 
Die Dauer der Interviews hängt dabei vom eigentlichen Schwerpunkt der strategischen Mehrwertanalyse ab. In der Regel dauert das erste Meeting einen Tag. Ein komplettes Value Engagement kann auch mehrere Tage vor Ort dauern und ist nicht an eine bestimmte Branche gebunden. Vom Maschinenbauer über Werkzeughersteller bis zum Schreiner – ein Value Engagement kann für jedes Unternehmen, das seine Prozesse nachhaltig optimieren will, sinnvoll sein.

Auf dem Weg zur richtigen Lösung

Die Ergebnisse des ersten Workshops offenbaren den aktuellen Ist-Stand des Unternehmens und dienen dem Solution Consultant als Grundlage für die Entwicklung eines Lösungskonzepts. Seine Aufgabe ist nun zu rekapitulieren, was ihm geschildert wurde und Lösungen zu finden. Vom Problem ausgehend verfolgt er die Prozesskette und stellt detaillierte Analysen an. Ist die Ist-Situation vollumfänglich beschrieben, kann hiervon ausgehend ein Ziel definiert werden: Wie kann die Situation zukünftig aussehen und was muss verändert werden, damit es funktioniert? Diese aufwendige Ist-Soll-Analyse kostet den Solution Consultant ebenso viel Zeit wie die Interviews und stellt den gesamten Prozess, die vorhandene Systemlandschaft inklusive möglicher Applikationen und Veränderungen in den Fokus. 

In der abschließenden Präsentation erwartet den Kunden eine objektive Darstellung seiner Probleme und der möglichen Lösungen. Michael Nierstenhöfer, CAD- und PDM-Administrator, Konstruktionsmitarbeiter und Projektleiter bei LUKAS-ERZETT, war von dem Resultat positiv überrascht.

Wir haben mit einem deutlichen Verbesserungspotenzial gerechnet, allerdings waren die Ergebnisse des Value Engagement deutlich umfangreicher und detaillierter, als wir es erwartet haben. Es hat uns aufgezeigt, wie wir unsere Ziele kurzfristig und mittelfristig realisieren können und wie die vorhandenen Prozesse mit Hilfe von Systemlösungen optimiert werden können.

Auch Geschäftsführer sind in der abschließenden Präsentation oftmals erstaunt, dass verschiedene Prozesse ihres Unternehmens nicht so funktionieren, wie sie annahmen. Kurzerhand wird bei einem Mitarbeiter nachgefragt, ob die Ausführungen des Consultants stimmen. Man sei seit Jahren davon ausgegangen, dass die Prozesse funktionieren. Solche Aha-Momente geschehen laut Linges in nahezu jedem Value Engagement. Es ist ein sehr wichtiger Moment, der den Handlungsbedarf für alle Beteiligten verdeutlicht. Laut Nierstenhöfer bestand für ihn und andere Mitarbeitende von LUKAS-ERZETT das Aha-Erlebnis in der Kostenanalyse, die gezeigt hat, dass auch größere Investitionen in Systemlösungen einen kurz- bis mittelfristigen Amortisationszeitraum haben können.

Das Ziel eines Value Engagement ist sowohl für den Solution Consultant als auch für den Kunden eine erfolgreiche Partnerschaft, die über den Zeitraum des Value Engagement hinausgeht. So bleibt Linges auch nach dem Kick-Off Meeting, in dem er weitere Kollegen von Bechtle PLM in die Prozesse involviert, mit dem Kunden in Kontakt. Er übernimmt eine vermittelnde Rolle und erst wenn der Übergang gesichert ist, zieht er sich zurück. „Besonders die Zusammenarbeit mit Herrn Linges war und ist sehr positiv, da wir von seinem großen Erfahrungsschatz in diesem Bereich profitiert haben und in weiteren Projekten profitieren“, so Nierstenhöfer. Die Beratung und das Value Engagement haben den Mitarbeitenden von LUKAS-ERZETT Mittel und Wege gezeigt, wie sie die gesetzten Ziele erreichen können und dass die Einführung eines PDM-Systems hinsichtlich der eignen Datenstruktur zwingend notwendig ist.

Value Engagement – Bei Bechtle PLM eine exklusive Dienstleistung

Das Value Engagement ist ein umfangreiches und zeitintensives Verfahren, das mit sehr viel Vorbereitung einhergeht. Die Solution Consultants verbringen viel Zeit mit dem Kunden, bauen eine Beziehung auf und schaffen die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Es ist eine Dienstleistung, die mit viel Leidenschaft für die Prozessanalyse und die Problemlösung einhergeht. „So etwas kann man nicht jede Woche durchführen“, so Linges. Aufgrund der Komplexität des Vorgangs, von der Vorbereitung über die Interviews beim Kunden bis zur abschließenden Präsentation, vergehen zwei bis vier Wochen. Somit bietet Bechtle PLM im Jahr eine begrenzte Anzahl Workshops an – eine besondere und exklusive Dienstleistung für die ganzheitliche Problemanalyse. 

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Über LUKAS-ERZETT GmbH & Co. KG

Als einer der technologisch führenden Hersteller von Systemlösungen für Schleifen, Fräsen, Trennen und Polieren ist die LUKAS-ERZETT GmbH & Co. KG auf die Herstellung, den Handel und die Beratung von Schleif-, Fräs-, Polier- und Trennwerkzeugen, Antriebsmaschinen und einem umfangreichen Zubehörprogramm spezialisiert.

Die LUKAS-Entwicklungsabteilung verfügt über langjähriges und umfangreiches Anwender-, Produktions- und Branchenwissen. Mit diesem Know-how unterstützen die Mitarbeitenden die Kunden bei Ihren spezifischen Herausforderungen

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