STEIN Automation GmbH & CO. KG
Information zum Kunden:
Johann-Liesenberger-Str. 7, 78078 Niedereschach
https://www.stein-automation.de/
Kategorien
PLM & Collaboration
Großer Datenbestand an 3D CAD-Daten der Anlagen.
Anforderungen an neues System: Vermeiden von Doppel- und Überspeicherungen, Austausch von archivierten Daten mit anderen Datenbanken/ERP-Systemen und automatisches Erstellen von PDF-Dateien.
Automatisierung der Verwaltung sowie eine effizientere Sicherung.
Aufstellung eines Anforderungskataloges für die Implementierung eines PDM-Systems.
Umfangreiche Tests durch Mitarbeitende des Unternehmens mit SOLIDWORKS PDM.
Betreuung und Schulung durch das Expertenteam der Bechtle PLM.
Im Zeitalter von Industrie 4.0 verändert sich die Produktion Schritt für Schritt – das hat die STEIN Automation GmbH & Co. KG früh erkannt. Bereits 1993 lieferte das Traditionsunternehmen mit Sitz in Villingen-Schwenningen die ersten vernetzten Linien aus. 2008 erfolgt die Markteinführung von „STEIN SOFTMOVE“, knapp 5 Jahre später das „STEIN Ergonomie-Konzept“ mit höhenverstellbaren Arbeitsplätzen. Seit 1969 am Puls der Zeit treibt STEIN nicht nur das Thema Vernetzung, sondern auch mechanische Innovationen voran und gilt heute als Marktführer im Bereich werkstückträgergebundener Transfersysteme.
Seit Jahren Bestandteil der Fertigungsstrategie ist die 3D-CAD-Software SOLIDWORKS. Beim Besuch der jährlich im Oktober stattfindenden Veranstaltung „Launch Day SOLIDWORKS“, bei der die Bechtle PLM Deutschland GmbH die Neuheiten der aktuellsten SOLIDWORKS Version vorstellt, wurden die Konstrukteure auf SOLIDWORKS PDM aufmerksam. Ein Glücksfall für beide Seiten.
Bei mehr als 3.500 installierten Anlagen weltweit hat sich während der 50-jährigen Geschäftstätigkeit von STEIN Automation GmbH einiges an Daten in der Konstruktion angesammelt. „Big Data“ ist hier nicht nur eine Worthülse, sondern tatsächlich eine Herausforderung welche täglich anwächst.
Für das innovative Unternehmen war es nur logisch ein System für die Datenpflege zu finden, welches die Mitarbeitenden unterstützt und die Prozesse bestmöglich automatisiert. Eine Aufgabe die sich schwieriger als gedacht gestaltete. Die Entscheidung für ein anderes Datenverwaltungssystem wurde bereits nach einjähriger Testphase in Frage gestellt, unter anderem waren Service und die Datenablage hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Um weiterhin die Generierung zukunftsfähiger Prozesse gewährleisten zu können, wurde daher entschieden nochmals zu prüfen, ob nicht ein anderes System die Anforderungen besser abdecken könnte.
Die größte Herausforderung, die es zu überwinden galt, bestand in den historisch gewachsenen Dateistrukturen. Diese erschwerten das gemeinsame Arbeiten und das Ändern von großen Konstruktionsdaten enorm.
Nach den ersten gemeinsamen Terminen wurden die Kriterien an das Produktdatenmanagement abgesteckt, daraufhin ergab sich ein Anforderungskatalog, dessen Inhalte es zu prüfen galt. Wichtige Themen für die Entlastung der Konstruktionsabteilung bestanden in dem Vermeiden von Doppel- und Überspeicherungen, dem Austauschen von archivierten Daten mit anderen Datenbanken und ERP-Systemen sowie dem automatischen Erstellen von PDF-Dateien für das ERP-System und die interne Kommunikation, nach erfolgter Freigabe. Die Realisierung sollte eine Automatisierung der Verwaltung sowie eine effizientere Sicherung der anfallenden Daten gewährleisten. Stefan Liebermann, Leiter der Konstruktion, beschreibt die ersten Ergebnisse durch den Anforderungskatalog: „Es zeigte sich, dass wir mit der Erfahrung von Bechtle PLM und unserem ausgearbeiteten Anforderungskatalog sehr schnell Ergebnisse erzielten.“
Für das Team von Bechtle PLM kristallisierte sich schnell heraus, dass viele der Anforderungen mit SOLIDWORKS PDM einfach und unkompliziert lösbar sind. Nach Analyse der Datenablagestruktur von der gesammelten Datenflut und eingehender Testphase durch die Mitarbeitenden, bei denen das System auf Herz und Nieren geprüft wurde, konnte nach einem Monat der komplette Datenbestand auf SOLIDWORKS PDM umgestellt werden. Dies geschah mit fast der gleichen Ordnerstruktur, wodurch nicht jeder Kollege neu eingelernt werden musste. Gab es doch mal eine Umstrukturierung, ermöglichte die einfach zu bedienende und individualisierte Suchmaske das schnelle finden von Daten.
„Den Ausschlag für die Ablösung vom bestehenden PLM gab letztendlich die einfache Handhabung und die zügig zu realisierende Übernahme der Bestandsdaten aus den letzten Jahrzehnten. Die Integration von SOLIDWORKS PDM in den Windows Explorer erleichtert zusätzlich den Umstieg. Hierdurch ist es möglich, die bestehende Ordnerstruktur für Projekte und Standardprodukte weiterhin zu nutzen und nach der Datenübernahme zu optimieren.“ erklärt Stefan Liebermann die Vorteile des neuen Systems.
Bechtle PLM unterstützte das zukunftsorientierte Unternehmen nicht nur bei der Produkteinführung, sondern bildete die Mitarbeiter auch durch zertifizierte Seminarleiter aus. Während eines zweitägigen PDM Anwender Grundlagen-Seminars wurden den Teilnehmern die Grundkenntnisse der Software wie die Benutzeroberfläche, Suchstrategien sowie Dateiversionsdetails vermittelt. Aufbauend wurden innerhalb eines dreitätigen Inhouse Coaching die Kenntnisse erweitert und individuelle Vorlagen, Workflows und Datenkarten für den unternehmensinternen Gebrauch erarbeitet und erstellt. Damit wurde ein schneller und reibungsloser „Go-Live“ der Software gewährleistet.
Die STEIN Automation GmbH arbeitet seitdem in allen Bereichen – Konstruktion, technischer Vertrieb, Elektrotechnik, Einkauf, Wareneingang und Montage – ausschließlich mit SOLIDWORKS PDM. So profitieren sie mithilfe zuverlässiger Speicherungen, auch durch unterschiedliche Teams sowie dem effektiven Verwalten von Datendateien und Dokumentationen von einer Maximierung der Produktivität und Verbesserung der Produktqualität.
Die STEIN Automation GmbH & Co. KG mit Sitz in Niedereschach, Baden-Württemberg, ist ein führender Anbieter von Transfersystemen für die Montageautomation. Seit ihrer Gründung im Jahr 1969 hat sich das Unternehmen von einem Werkzeughersteller zu einem innovativen Spezialisten für Werkstückträger-Transportsysteme entwickelt.
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