{"id":28451,"date":"2024-09-18T09:15:49","date_gmt":"2024-09-18T07:15:49","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bechtle-plm.com\/?p=28451"},"modified":"2024-10-01T09:25:16","modified_gmt":"2024-10-01T07:25:16","slug":"warum-sollten-kmu-auf-plm-setzen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bechtle-plm.com\/wissen\/magazin\/warum-sollten-kmu-auf-plm-setzen\/","title":{"rendered":"Warum sollten KMU auf PLM setzen?"},"content":{"rendered":"\n
Die digitale Transformation bietet Unternehmen viele M\u00f6glichkeiten, durch neue verbesserte Produkte und Dienstleistungen Umsatzsteigerungen zu erzielen und das Kundenerlebnis zu verbessern. Gleichzeitig stellt sie jedoch auch Herausforderungen dar, wie die Notwendigkeit, komplexe IT-Infrastrukturen zu modernisieren und den steigenden Anforderungen an die IT-Sicherheit gerecht zu werden. Insbesondere kleine und mittelst\u00e4ndische Unternehmen (KMU) fragen sich: Wie lassen sich die H\u00fcrden der Digitalisierung in Chancen wandeln? Die L\u00f6sung liegt in plattformbasierten PLM-Systemen. Sie haben das Potenzial, den Return-on-Investment (ROI) von Digitalisierungsprojekten zu beschleunigen. Wie, das erfahren Sie im folgenden Beitrag.<\/p>\n\n\n\n
Produktdatenmanagement (PDM)<\/a> und das Produktlebenszyklusmanagement (PLM)<\/a> sind zwei eng verwandte, aber unterschiedliche Konzepte, die sich in ihren Funktionen und Aufgaben unterscheiden. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass sie sich beim richtigen Einsatz ideal erg\u00e4nzen und aufeinander aufbauen k\u00f6nnen: PDM konzentriert sich prim\u00e4r auf die Verwaltung von Konstruktionsdaten und gew\u00e4hrleistet, dass diese sicher gespeichert, versioniert und leicht auffindbar sind.<\/p><\/span><\/li>\n\n\n\n PLM geht einen Schritt weiter und umfasst den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, von der Konzeption \u00fcber die Entwicklung, Fertigung und Vertrieb bis hin zur Wartung und Entsorgung. PLM integriert dabei alle Prozesse, IT-Systeme, Daten und Abteilungen, um eine nahtlose Zusammenarbeit und effiziente Produktentwicklung zu erm\u00f6glichen.<\/p><\/span><\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n Besonders f\u00fcr KMU ist es wichtig zu erkennen, dass PLM nicht nur gro\u00dfen Firmen vorbehalten ist. Auch sie k\u00f6nnen von einer verbesserten Datenverwaltung und optimierten Prozessen profitieren, was letztlich ihre Wettbewerbsf\u00e4higkeit st\u00e4rkt.<\/p>\n\n\n\n Zusammengefasst kann man sagen, dass PDM ein guter erster Schritt sein kann, die Zukunft liegt allerdings im PLM. Ziel ist es, wertvolle Daten \u00fcber die gesamte Wertsch\u00f6pfungskette nutzbar zu machen und sowohl die Kommunikation als auch die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu verbessern. Warum, wird an diesem Beispiel deutlich: Soll die Konstruktion mit dem Shopfloor kommunizieren, reicht die EBOM (Engineering Bill of Materials) nicht mehr aus. Diese wird \u00fcblicherweise im PDM verwaltet und organisiert. Stattdessen wird eine MBOM (Manufacturing Bill of Materials) ben\u00f6tigt, und diese geh\u00f6rt untrennbar mit PLM zusammen, da sie die Br\u00fccke zwischen der Produktentwicklung und Fertigung schl\u00e4gt.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n
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Raus aus den Silos.<\/h2>\n\n\n\n